Wer heute über elektronische Tanzmusik spricht oder über sich neu herausbildende Stilausprägungen philosophiert, darf meines Erachtens ein Trio absolut nicht vergessen: Aufgang, ein Projekt der Instrumentalisten Francesco Tristano (Luxemburg), Rami Khalifé (Libanon) und Aymerich Westrich (Frankreich), welches dem Liebhaber elektronisch-avantgardistischer Musik spätestens seit der neuen Ausgabe der GROOVE nicht mehr unbekannt sein sollte.
Alle drei sind Kinder mehr oder weniger bekannter Musiker und Komponisten und versuchen in ihrem Projekt, "...Techno für die Philharmonien, die Klassik zum Tanzen..." zu kreieren, so heißt es in der neuesten Ausgabe der GROOVE.
In New York begann ihre Zusammenarbeit, während sie sich tagsüber mit Musiktheorie - und Praxis, bedingt durch ihr Studium an der "Juilliard University of New York", beschäftigten und nachts durch die Clubs der Stadt zogen und jegliche Art von Techno aufsogen.
Dieser Spagat führte irgendwann zu der Idee, beides miteinander verschmelzen zu lassen und Musik als "Kontinuum" neu zu definieren.
Ihre Livepremiere erlebten sie 2005 auf dem "SONÁR Festival" in Barcelona, seitdem ist das Trio gern gesehener Gast in Clubs auf der ganzen Welt.
Passend dazu benannten sie einen ihrer Tracks nach dem genresprengenden spanischen Festival, "Sonar":
Wer mehr über die Wunderknaben erfahren möchte, dem empfehle ich die Internetpräsenz des GROOVE Magazins oder die aktuelle Ausgabe im Zeitschriftenhandel.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen